Zentralmatura: Englisch war schwer, aber keine Probleme

8. Mai 2017 - 8:31

Die Zentralmatura ist am Freitag offenbar ohne Probleme über die Bühne gegangen, aber laut Schülervertretern inhaltlich schwerer ausgefallen als erwartet. Pannen gab es keine, an einer Schule in Salzburg musste der Start laut Bildungsministerium wegen eines Lkw-Unfalls am frühen Morgen allerdings um eine halbe Stunde verschoben werden. Für fünf Maturanten war dadurch der Schulweg blockiert.

Als "ziemlich schwer" hätten viele Maturanten die Klausuren in ihren Rückmeldungen beschrieben, hieß es von der Schülerunion auf APA-Anfrage. Gerade Hörübung und Sprachverwendung im Kontext/Grammatik hätten sich "doch deutlich vom Schwierigkeitsgrad unterschieden, den sie normalerweise bei Schularbeiten haben". Die Schüler mussten außerdem einen Essay zum Thema verpflichtende Erste-Hilfe-Kurse für 14-Jährige und einen Text darüber verfassen, ob an einer Schule wegen wiederholter Vandalenakte Kameras installiert werden sollen.

LKW-Unfall führte in Salzburg zu Verzögerung

Technische Probleme wie fehlerhafte Aufgabenhefte wurden weder den Schülervertretern noch dem Ministerium gemeldet. Auswirkungen auf eine Schule hatte aber die stundenlange Sperre der Straße zwischen St. Johann und Großarl in Salzburg: Nachdem dort um sechs Uhr Früh ein Dieseltransporter verunglückt war, wurde einigen Schülern aus dem Großarltal dadurch der Schulweg abgesperrt. Die Schule hat allerdings laut Bildungsministerium schnell reagiert und Kontakt mit der Polizei aufgenommen und eine Lösung gefunden: Die Schüler fuhren per Taxibus bis zur Sperre, durften die Unfallstelle zu Fuß passieren, und fuhren dann mit einem anderen Taxi zu ihren Schulen. Im Bildungsministerium wird davon ausgegangen, dass es trotz des späteren Starts keine Schummelversuche gegeben hat.

(APA/Red)

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