Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) rechnet bei nun gestarteten Zentralmatura nicht mit Problemen. "Ich bin sehr optimistisch, dass es wie auch im letzten Jahr ohne Pannen verläuft", sagte Hammerschmid vor dem Ministerrat. Die Fragen seien im Vorfeld getestet, die Schulaufsicht verbessert worden.
Die Zentralmatura ist am 3. Mai mit den Deutschklausuren gestartet. Erstmals sind neben den Gymnasien und den berufsbildenden höheren Schulen auch die Kandidaten der Berufsreifeprüfung mit dabei. Insgesamt stellen sich rund 46.000 Kandidaten den vom Bildungsministerium vorgegebenen schriftlichen Prüfungen.
Deutsch ist das einzige Fach mit einheitlichen Aufgaben an allen Schulen. In den anderen Zentralmatura-Fächern unterscheiden sich die Aufgaben - so wird bei den Fremdsprachen darauf abgestellt, wie lange die Schüler in der jeweiligen Sprache unterrichtet wurden.
Weitere Matura-Termine: Nach Deutsch folgen Englisch (5. Mai), Französisch (8. Mai), Spanisch (9. Mai), Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch als Unterrichtssprache an den Minderheitenschulen (ebenfalls 9. Mai), (Angewandte) Mathematik (10. Mai), Italienisch (11. Mai) und als Abschluss Latein und Griechisch (jeweils am 12. Mai).
(APA/red, Foto: APA/APA (dpa))