In Wien und dem Burgenland fällt am 23. Juni der Startschuss für die jährlichen Schülervertretungswahlen. Bis 7. Juli wählen dann die Schulsprecher der AHS, BMHS und Berufsschulen ihre jeweiligen Landesschülervertretungen. Diese 27 Mandatare und zwei Sprecher der Zentrallehranstalten bilden die Bundesschülervertretung (BSV), die im Herbst den Bundesschulsprecher kürt.
Am 24. Juni wird in Niederösterreich gewählt, am 30. Juni in Oberösterreich und der Steiermark. Am 5. Juli ist Vorarlberg dran, tags darauf Kärnten. Den Abschluss bilden am 7. Juli die Wahlen in Salzburg und Tirol.
Um die Mehrheit in der BSV kämpfen traditionell die VP-nahe Schülerunion und die SP-nahe Aktion Kritischer SchülerInnen (AKS). Seit 2005 hat die Schülerunion alle Bundesschulsprecher gestellt, derzeit hat ihr Vertreter Maximilian Gnesda dieses Amt inne. In der BSV verfügt die Schülerunion momentan über 27 von 29 Mandaten. Die AKS fordert seit Jahren die Direktwahl der Landes- und Bundesschülervertreter.
