ÖH Uni Graz: "Es war eine große Herausforderung und wir haben diese angenommen"

18. Mai 2011 - 17:43

ÖH Uni Graz Vorsitzteam Marie-Therese Fleischhacker (GRAS), Harald Braunstein (VSStÖ) und Cengiz Kulac (GRAS) bilanzierten bei einer Pressekonferenz zu den letzten zwei Jahren.

In der heutigen Pressekonferenz wurde auf die letzten zwei Jahre ÖH-Arbeit an der Universität Graz zurückgeblickt. Schlagworte wie Unibrennt, Familienbeihilfenkürzung, Studieneingangsphasen und Rektoratswahl begleiteten das Vorsitzteam.

"Die letzten zwei Jahre waren bildungspolitisch unglaublich ereignisreich. Alles in allem hat die ÖH diese Zeit unglaublich gut gemeistert und wir blicken auf zwei Jahre widerständig und lebendige Politik zurück ungeachtet dessen, dass die Regierung weiterhin ignorante, beratungsresistente und sozialpolitisch katastrophale Politik macht" so Cengiz Kulac Vorsitzender der ÖH Uni Graz.  

Im Zuge dessen wurde exemplarisch Projekte vorgestellt. Nähere Informationen finden sich hier:  http://oehweb.uni-graz.at/de/uni_politik/presseaussendungen/.

Die Behandlung des Themas barrierefrei studieren, die Erhöhung des Sozialtopfs, die Ausweitung des Mensaangebots auf mehr vegetarische und vegane Speisen, die unentgeltliche Job-Wohn-Plattform campusboard.at sind nur einige wenige Projekte, die die ÖH Uni Graz in den letzten beiden Jahren für Studierende umgesetzt hat. Dazu Marie Therese Fleischhacker, 2. stellvertretende Vorsitzende: "Wir sind mit sehr vielen Projektideen in diese Exekutivperiode gegangen und es freut uns, dass ein großer Teil davon auch umgesetzt wurde."

Mit dem Projekt barrierefrei-studieren.at hat die ÖH Uni Graz gemeinsam mit Universität Graz eine Plattform mit essentiellen Informationen für Studierende mit Behinderung erstellt. "Diese Plattform ist ein wichtiger Beitrag um Studierenden mit Behinderung einen leichteren Studienalltag zu ermöglichen", so Marie Therese Fleischhacker 2. Stellvertretende Vorsitzende der ÖH Uni Graz.

Der Sozialtopf wurde auf 50.000 Euro erhöht und die Richtlinien reformiert um eine größere Bandbreite an anspruchsberechtigten Studierende  zu erreichen. "Gerade in Zeiten der Familienbeilhilfenkürzung oder auch Studierende mit Kindern kommen immer wieder in finanzielle Notlagen. Dieses Paket sorgt dafür, dass diese Situationen abgefedert werden können und stellt einen wichtigen Beitrag der ÖH dar", erklärt Harald Braunstein, 1. stellv. Vorsitzender der ÖH Uni Graz.

"Es war eine große Herausforderung und wir haben diese angenommen" fassen Braunstein, Fleischhacker und Kulac ihre Tätigkeit in den vergangen beiden Jahren abschließend zusammen.

(Quelle: OTS)

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