Gewusst wie! Das fForte_Coaching begeistert Forscherinnen bereits nach dem ersten Semester

1. Februar 2011 - 11:07

Obwohl die Zahl der Studierenden und AbsolventInnen in vielen Studienrichtungen überwiegend weiblich ist, findet man auf den weiteren Stufen der akademischen Karriereleiter immer weniger Frauen in den Wissenschaftsbetrieben. Frauen sind auch als Leiterinnen von Forschungsprojekten unterrepräsentiert. Die Teilnehmerinnen des fForte_Coaching lernen, wie sie erfolgreiche Forschungsprojekte entwickeln und so ihre Karrierechancen verbessern können. „Das fForte_Coaching deckt viele Bereiche, die für eine erfolgreiche Karriere wichtig sind, ab. Angefangen von Selbstmanagement und persönlicher Weiterentwicklung bis hin zu Networking, Antragstellung und Teamleitung lernen wir  unsere Karriere aktiv zu steuern,“ beschreibt eine Teilnehmerin das Coaching.

Orientierungshilfe im Förderdschungel

Die nationale und internationale Förderlandschaft stellt WissenschafterInnen in vielen Fällen vor erhebliche Hürden. Sich darin zurecht zu finden, ist oft nicht einfach. Das fForte_Coaching bietet konkrete Hilfestellung: Wo gibt es für welche Projekte aus welchen Wissenschaftsdisziplinen Fördermöglichkeiten? Wie formuliere ich meine Anträge richtig? Worauf legen die Institutionen Wert? Was steht zwischen den Zeilen? Diese und noch viele weitere Fragen werden den 30 Wissenschafterinnen, die pro Durchgang am fForte_Coaching teilnehmen, systematisch beantwortet. Darüber hinaus werden die notwendigen Tools vermittelt, um im Wissenschaftsbetrieb erfolgreich zu sein.

Erste Ergebnisse

Das fForte_Coaching überzeugt im Gesamten: Bereits nach dem 1. Semester wurden die Erwartungshaltungen der meisten Teilnehmerinnen erfüllt! Die ersten Erfolge sprechen für sich: 43 Prozent der Teilnehmerinnen reichten bereits ihre Projektidee ein. Weitere 43 Prozent planen ihr Forschungsprojekt im Laufe des 2. Semesters einzureichen. Dies zeigt, dass die Frauen im Coaching jenes Fachwissen vermittelt bekommen, das für eine schnelle und erfolgreiche Antragsstellung notwendig ist. Ebenso wichtig sind hierbei die persönlichen wie beruflichen Synergien, die sich durch die heterogene Gruppe ergeben. Aus diesem Grund sind 76 Prozent der Teilnehmerinnen von den positiven Synergieeffekten des Coachings überzeugt, wie eine Teilnehmerin kommentierte: „Vor allem durch die Diskussionen, den Erfahrungsaustausch und die Unterstützung durch Kolleginnen konnte ich mein Forschungsprojekt erfolgreich weiterentwickeln.“

Über das fForte_Coaching

Das fForte_Coaching ist eine effektive und zeitgemäße Maßnahme des BMWF mit dem Ziel, Frauen in Wissenschaft und Forschung auf allen Karrierestufen zu fördern. Das intensive Projekt- und Persönlichkeitstraining gliedert sich in 8 Module und richtet sich vor allem an Technik- und Naturwissenschafterinnen. In 2-tägigen Seminaren wird den Forscherinnen ein individuell angepasstes „Handwerkszeug“ zur erfolgreichen Projekteinreichung vermittelt.

Das 2.Semester beginnt Mitte März 2011 mit einem Modul zum 7. EU-Rahmenprogramm. Wir dürfen auf weitere Projekteinreichungen gespannt sein!

(Quelle: science2public)

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