5.000 Besucher bei Österreichs größter Karrieremesse in Wien

12. November 2010 - 11:48

5.000 Jungakademiker kamen am 11. November ins wiener Austria Center zur "Career Calling 2010", um ihrer Karriere einen Schub zu geben. Dort hatten sie die Möglichkeit mit zahlreichen nationalen und internationalen Unternehmen in Kontakt zu treten.

"Auf der Messe bringen wir die zukünftigen Berufsanfänger und ihre potenziellen direkten Vorgesetzen zusammen", beschreibt Friedhelm Dold, Generaldirektor von Hofer, das Ziel der Veranstaltung. Zwei Drittel der Bewerber kommen aus wirtschaftswissenschaftlichen Studienrichtungen, der Rest sind Techniker und Naturwissenschaftler. "Ausschlaggebend ist aber das wirtschaftliche Interesse, nicht die Studienrichtung", sagte Dold.

Ein wenig anders sieht das die ÖBB, die heuer gezielt auf der Suche nach Technikern ist. "70 Prozent der rekrutierten Uniabsolventen sind Techniker", so Thomas Schmitzer von der ÖBB-Infrastruktur. Auch das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK), als NGO ein Exot auf der Karrieremesse, sucht primär Techniker und Naturwissenschaftler. "Wir bieten zweijährige Projekte in der ganzen Welt an", verspricht Julia Lehner, beim ÖRK für die Personalentwicklung zuständig.

Getragen wird die "Career Calling" von Wirtschaftsuniversität (WU), Technischer Universität Wien (TU) und Universität für Bodenkultur (BOKU). Die Messe, auf der über 130 Unternehmen vertreten sind, soll helfen "die Berufung zum Beruf zu machen", beschreibt Heike Schreiner, Geschäftsführerin des Veranstalters, dem Zentrum für Berufsplanung (ZBP) der WU.

Zum Faschingsbeginn zeigten sich die Aussteller durchaus humorvoll: Die OMV etwa empfing Berufsanwärter im Beduinenzelt und serviert Tee auf orientalischen Sitzkissen. Die Bank Austria wiederum informierte Interessenten vor einem grellbunten Hippie-Wohnwagen. (APA/red)

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