Das war die Lange Nacht der Forschung 2010

8. November 2010 - 10:27

Die erstmals ausschließlich von den teilnehmenden Bundesländern Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg organisierte Lange Nacht der Forschung zeigte
eindrucksvoll, wie groß das Interesse der Bevölkerung an Forschung und Innovation ist. Über 400 Stationen in fünf Bundesländern boten ein vielfältiges Programm, das besonders für Familien und Jugendliche konzipiert war. Die Besucherzahlen übertrafen alle Erwartungen, so gab es nach ersten offiziellen Angaben in allen beteiligten Einrichtungen Steigerungen der Besucherzahlen zwischen 10% und mehr als 100%. Besonders stark war der Andrang bei Stationen, die zum aktiven Mitmachen einluden.

Ziel der Veranstalter war es, das Bewusstsein für die innovativen Leistungen der heimischen Einrichtungen und Unternehmen die für Forschung und Innovation in Österreich stehen zu schaffen. "Es ist uns heuer gelungen regional noch mehr interessierte Menschen als in den Vorjahren zu erreichen, die mit ForscherInnen auf Augenhöhe in einen Dialog treten und sich begeistern lassen", resümieren die durchführenden Landesorganisationen.

Forschung und Entwicklung sind die Grundlage für den Wissenschafts- und Wissenschaftsstandort Österreich, die Lange Nacht der Forschung ist das ideale Instrument dies in eine breite Öffentlichkeit hinaus zu tragen. "Wissenschaftskommunikation muss aufzeigen, dass die Forschung längst nicht mehr im Elfenbeinturm stattfindet und dass alle von den Ergebnissen persönlich profitieren können. Daher war die Fortführung der Langen Nacht der Forschung ein wichtiger Schritt und dieser Event sollte auch hinkünftig angeboten werden" sind sich Besucher und Veranstalter einig.

Die "Lange Nacht der Forschung 2010" ist eine Initiative der teilnehmenden Bundesländer und wurde vom Wirtschaftsministerium (BMWFJ) unterstützt. (OTS)

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