ÖH: Aufruf zu österreichweiten Demos gegen die Kürzung der Familienbeihilfe

27. Oktober 2010 - 17:44

Faymann und Pröll sprechen von einem sozial ausgewogenem Budget - und nehmen gleichzeitig 43.000 Menschen die Existenzgrundlage!

Statt das Budget ausgewogen zu gestalten wird vor Allem bei jenen gespart, die am wenigsten Geld haben - Die Jugendlichen sollen über 250 Millionen Euro weniger pro Jahr an Familienbeihilfen erhalten. Die Senkung des Höchstbezugsalters von 26 auf 24 Jahre bei der Familienbeihilfe heißt für 43.000 Menschen in Österreich dass sie mit fast 3000 Euro weniger im Jahr auskommen müssen. Auch die 13. Familienbeihilfe kann nur mehr für schulpflichtige Kinder - also von 6-15 Jahre - bezogen werden. Außerdem wird sie auf 100 Euro gekürzt.

Die Jugendlichen werden um ihre soziale Absicherung und somit um ihre Zukunftschancen betrogen - das zeigt das Totalversagen der Regierung auf Kosten der jungen Generation und der Familien. Wir wollen uns das nicht gefallen lassen und der Regierung zeigen dass sie mit ihrem Kurs auf dem Holzweg ist. Das ist der größte Anschlag auf Österreichs Jugend seit 15 Jahren - wir wehren uns dagegen!

Wir demonstrieren gegen eine Budget-Sanierung auf Kosten der Jungen und damit auf Kosten der Zukunft!

28. Oktober 16.00 Uhr Uni Wien

Abschlusskundgebung 18.00 Uhr Wirtschaftsministerium

  • Linz: Demo 17:30 Volksgarten
  • Salzburg: Demo 16:30 Mozartplatz
  • Graz: Demo 16h Uni Graz Hauptgebäude
  • Wien: Demo: 16h Hauptgebäude der Uni Wien - Abschlussveranstaltung: 18h vorm  Wirtschaftsministerium (~ U3 Stubentor, Ring, Urania)
  • WU: (eigener Demozug zur Hauptdemo) Treffpunkt 15h Hauptstiege
  • Klagenfurt: Bus nach Wien: Abfahrt um 10h vor der Uni Klagenfurt. Zurück: vermutlich ca. 22h
  • Innsbruck: Bus nach Wien Treffpunkt: 8h30, Hauptbahnhof. Rückfahrt: Ca. 21h

Weitere Infos auf www.oeh.ac.at

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