ÖH Medizin Wien: Die Kürzung der Familienbeihilfe kann nicht die Lösung sein

25. Oktober 2010 - 14:30

 

Die von der Regierung angedachten Kürzungen der Familienbeihilfe werden von der ÖH Medizin Wien auf das Schärfste abgelehnt. "Bei einer Verkürzung der Anspruchsdauer bis zum 24. Lebensjahr wird der Großteil der Studierenden nicht einmal für die Mindestzeitstudienzeit Familienbeihilfe beziehen können," stellt Anna Berghoff, Vorsitzende der Studienvertretung Humanmedizin, entsetzt fest.

Die Mindeststudiendauer beträgt sowohl für Humanmedizin als auch für Zahnmedizin 12 Semester. Bei einem Studienbeginn nach dem 18 Lebensjahr würde daher im letzten Studienjahr keine Familienbeihilfe mehr bezogen werden können. "Die Familienbeihilfe stellt eine wichtige Grundlage zur Finanzierung des Studiums dar. Der klinisch praktisch orientierte Studienplan lässt eine parallele Erwerbstätigkeit vor allem im letzten Studienabschnitt praktisch nicht zu," betont Stefan Konrad Vorsitzender der ÖH Medizin Wien. "Wir werden auch weiterhin für unsere Bildung und deren Finanzierung kämpfen!" schließt Damir Joldic, stv. Vorsitzender der ÖH Medizin. (OTS)

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