Semesterferien der SchülerInnen heuer anders

4. Februar 2013 - 11:02

Die Semesterferien finden heuer mit einer anderen Bundesländer-Staffelung als gewohnt statt. Faschingsbedingt wechselt Vorarlberg nämlich von der zweiten in die erste Staffel: Die rund 490.000 Schüler in Wien, Niederösterreich und dem Ländle starten am 1. Februar in die einwöchige Auszeit. Am 8. Februar folgen die rund 295.000 Schüler in Tirol, Salzburg, Kärnten und dem Burgenland, den Abschluss bilden die rund 365.000 oberösterreichischen und steirischen Kinder am 15. Februar.

Eigentlich sieht das Schulzeitgesetz die Vorarlberger Semesterferien für die zweite Februarwoche vor. Fremdenverkehrswirtschaft, Eltern- und Lehrervertreter sowie das Land haben aber bereits vor fast 15 Jahren festgelegt, dass in jenen Jahren, in denen wie heuer Semesterferien und Faschingswoche zusammenfallen, um eine laut Gesetz mögliche Verlegung angesucht wird. Ziel ist es, den Urlauberansturm aufgrund der Ferientermine in den anderen Ländern bzw. Staaten zu steuern und die Tourismus-Einrichtungen gleichmäßiger auszulasten. Das Unterrichtsministerium hat den Antrag genehmigt.

Vor dem Ferienantritt erhalten die Schüler noch ihr "Semesterzeugnis", die sogenannte Schulnachricht. Diese hat grundsätzlich keinerlei rechtliche Wirkung und soll nur eine Orientierung über den Stand der Leistungen für Eltern und Schüler geben. Allerdings wird sie von der weiterführenden Schule als Reihungsmerkmal für die vorläufige Aufnahme herangezogen. So entscheiden etwa die AHS unter anderem auch anhand der Noten im
Semesterzeugnis der vierten Klasse Volksschule, ob sie Schüler, die sich bei ihnen bewerben, auch aufnehmen (APA/red, Bild APA).

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