Die Österreichische HochschülerInnenschaft ist erfreut über den heutigen Beschluss. "Dass sich auch die Senatsmitglieder der Universität Salzburg nicht dem politischen Druck durch Minister Töchterle und dem unmittelbaren Druck von uniko Chef Schmidinger gebeugt haben, ist ein starkes Zeichen", so das Vorsitzteam der ÖH. "Das Ergebnis viel sogar deutlicher aus als erwartet und muss richtungsweisend sein für die weiteren noch ausstehenden Entscheidungen."
Mit Klagen wäre auf jeden Fall zu rechnen gewesen. Bereits diese Woche bringen die ersten Studierenden der Uni Wien eine Individualbeschwerde beim Verfassungsgerichtshof ein. "Die heutige Entscheidung ist auch aus dieser Sicht auf jeden Fall eine Entscheidung für die Studierenden und für die Universität," so das Vorsitzteam. "Wir freuen uns, dass wir die Uni Salzburg nun nicht verklagen müssen." (Bild:oeh.ac.at)