FH St.Pölten analysiert Marktstruktur der österreichischen Medienwirtschaft

20. Dezember 2011 - 12:58

An der Fachhochschule (FH) St. Pölten werden derzeit die Marktstruktur der österreichischen Medienwirtschaft und die Nutzung von Online-TV-Plattformen analysiert. Die Projekte am Institut für Medienwirtschaft wurden von zwei in Österreich tätigen Medienkonzernen beauftragt.

Wie die FH in einer Aussendung erläuterte, ist der Medienmarkt durch einen doppelten Absatzmarkt gekennzeichnet: Medienprodukte dienen als Informations- und Unterhaltungsangebot für Konsumierende und sind zugleich ein Kanal für Werbebotschaften. Ein erfolgreiches Management von Medienprodukten erfordere daher ein umfassendes Verständnis von Markt und Konsumenten.

Um die Vorlieben und Gewohnheiten von Online-TV Konsumenten zu erforschen, werden mittels Fragebögen 500 bis 1.000 User befragt und dabei deren Daten - Alter, Geschlecht, Bildung und Einkommen - berücksichtigt. Untersucht wird auch die Akzeptanz von Werbeeinschaltungen.

Objektive Kenngrößen

Im Rahmen des zweiten Projekts sollen objektive Kenngrößen des - durch TV, Radio, Print, online, Plakat - zunehmend komplexen Marktes für Werbekanäle ermittelt werden. Werbewerte in verschiedenen Medienprodukten werden einander gegenübergestellt und in Relation zu den Reichweiten gesetzt, um die Effizienz der Angebote vergleichbar zu machen.

Die FH St. Pölten bietet Ausbildung in den Bereichen Medien, Informatik, Verkehr, Gesundheit und Soziales. In 16 Studiengängen werden rund 2.000 Studierende gezählt ( http://www.fhstp.ac.at ).

(APA / red, Bild ORF)

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