Lukas Mandl ist "eines Sinnes mit vielen Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des Bildungs-Volksbegehrens"

11. November 2011 - 11:05

Volksbegehren hinter den Erwartungen, aber viele Menschen wollen Reformen, ÖAAB arbeitet für Reformen, hat Neue Mittelschule durchgesetzt und Gymnasien erhalten

"Zwar ist das Bildungs-Volksbegehren deutlich hinter den Erwartungen geblieben, aber zweifellos gibt es viele Menschen in Österreich, die im Bildungsbereich Reformen wollen. Es war der ÖAAB, der als Erster diesen Wunsch aufgegriffen und vor eineinhalb Jahren ein umfassendes Bildungskonzept für Österreich vorgelegt hat. Dieses Bildungskonzept hatten wir anhand nationaler Erfahrungen und internationaler Vergleiche zusammen mit den Schulpartnern sowie Expertinnen und Experten erarbeitet", erinnert LAbg. Mag. Lukas Mandl, Generalsekretär des Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes ÖAAB in der ÖVP.

Neue Mittelschule durchgesetzt, Gymnasien erhalten, Nachmittagsangebote gestärkt

"Viele Vorschläge aus unserem Bildungskonzept sind bereits umgesetzt. An allererster Stelle ist die flächendeckende Ausweitung der Neuen Mittelschule bei gleichzeitiger Erhaltung der Gymnasien zu nennen. Aber auch die Stärkung der Wahlfreiheit durch mehr Ressourcen für freiwillig zu besuchende Nachmittagsangebote geht auf das Bildungskonzept des ÖAAB zurück", erklärt Mandl.

"Trotz dieser beachtlichen Erfolge geht unsere bildungspolitische Arbeit weiter. Die Erfolge motivieren uns sogar, weiterhin das Beste für sie Kinder und Jugendlichen herauszuholen. Denn Bildung und Ausbildung sind stark mitentscheidend dafür, ob für einen jungen Menschen der Einstieg in den Arbeitsmarkt klappt", betont der Generalsekretär.

Jetzt Studienbeiträge, Unterstützung für Facharbeiterinnen und Facharbeiter, Sozialarbeit und Schulpsychologie

"In diesem Sinne unterstützen wir das Studienbeiträge-Modell von Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle. Wir wollen die Ausbildungswege zur Facharbeiterin und zum Facharbeiter aufwerten. Wir wollen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Schulpsychologinnen und Schulpsychologen in größerer Zahl, damit sich die Pädagoginnen und Pädagogen mehr auf ihre Kernaufgabe des Unterrichtens konzentrieren können. So arbeiten wir im Interesse der Kinder und Jugendlichen Schritt für Schritt unser Bildungskonzept ab", so Mandl.

Der ÖAAB ist eines Sinnes mit vielen Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern

"Bei unserer bildungspolitischen Arbeit sind wir eines Sinnes mit sehr vielen Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des Bildungs-Volksbegehrens. Diese wurden ja auch mit der Botschaft angeworben, dass man auch dann unterzeichnen solle, wenn man auch nur einen einzigen Vorschlag der Initiatorinnen und Initiatoren gut findet. Der ÖAAB hat hat durch sein Bildungskonzept Tempo und Tiefgang in die schulpolitische Debatte gebracht und innerhalb kurzer Zeit schon vieles durchgesetzt. Der ÖAAB ist der bildungspolitische Reformmotor. Daher freuen wir uns auch auf die parlamentarische Behandlung des Bildungs-Volksbegehrens", so Mandl abschließend.

(Quelle: OTS / ÖAAB-Generalsekretariat)

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