LHStv. Scheuch zu Bildungsvolksbegehren: An der Zeit für echte Reformen

11. November 2011 - 10:33

Wenig überraschend ist für Kärntens Bildungsreferent DI Uwe Scheuch das Ergebnis des Bildungsvolksbegehrens. "Das mäßige Ergebnis ist logisch. Die Zeit der populistischen Marketing-Gags im Bildungsbereich ist vorbei. Die Bundesregierung muss endlich aktiv werden und die längst überfälligen Reformen angehen. Bisher hat man die Bevölkerung an der Nase herumgeführt. Aber ohne eine Modernisierung des Bildungssystems, ohne eine Flexibilisierung des Lehrerdienstrechtes und ohne die Abschaffung von Doppelgleisigkeiten setzen ÖVP und SPÖ Österreichs Wettbewerbsfähigkeit und die Zukunft unserer Jugend aufs Spiel", mahnt Scheuch.

Er hoffe, so der Kärntner Bildungsreferent weiter, dass die Unterrichtsministerin sich künftig nicht mehr mit Ablenkungsmanövern wie dem Bildungsvolksbegehren abgeben werde müssen, sondern endlich die überfälligen bildungspolitischen Maßnahmen in Gesetzesform und durchs Parlament bringe. "Wer braucht ein Bildungsvolksbegehren? Die Ministerin hätte ja eh alles selbst in der Hand! Dass ein ausrangierter Alt-SPÖler glaubt, seiner eigenen Bildungsministerin beistehen zu müssen, ist bitter genug für die Sozialisten - und für unser Land. Aber jetzt, wo hoffentlich keine Energie mehr in überflüssige Nebenschauplätze verschwendet wird, gehört die Bildungsreform endlich mit aller Kraft angegangen"; fordert Scheuch.

(Quelle: OTS / Büro LHStv. DI Uwe Scheuch)

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