FH St. Pölten gewinnt die APA-IT Challenge 2011

23. September 2011 - 15:28

Archäologische Schätze digital auf spielerischem Weg entdecken oder die eigenen digitalen Spuren zum Wiederfinden von Informationen nützen - das ermöglichen die Projekte, die gestern, Donnerstagabend, bei der dritten APA-IT-Challenge 2011 ausgezeichnet wurden. Die IT-Entwicklerteams, die sich in den beiden Kategorien des Innovationspreises durchsetzen konnten, dürfen sich über je 5.000 Euro Preisgeld von der APA-IT freuen.

In der Kategorie "Academia", in der Projekte von Studierenden eingereicht werden konnten, wurde ein Team des Masterstudiengangs Digitale Medientechnologien von der FH St. Pölten für sein Projekt "Playing Valcamonica" prämiert. Ihre Entwicklung ermöglicht es, archäologische Funde aus dem norditalienischen Valcamonica-Tal mit einer Multitouch-Applikation zu "begreifen". Die Kategorie "Start-up" konnte das junge Unternehmen "egoArchive" mit seiner gleichnamigen Anwendung für sich entscheiden. Die Software speichert den persönlichen Datenstream, den ein Internet-User beim Surfen im Web automatisch generiert, um später Informationen wiederfinden und auswerten zu können.

Unabhängige Jury aus IT, Medien, Forschung und Wirtschaft

Die Auszeichnung wird seit 2009 jährlich von der APA-IT vergeben und hat das Ziel, besonders innovative, neuartige Lösungen im Umgang mit digitalen Inhalten zu prämieren und ihnen einen Startvorteil am IT-Markt zu verschaffen. "Wir als APA-IT beschäftigen uns selbst sehr intensiv mit Innovationen rund um multimedialen Content und wissen daher, welche Leistungen hinter den eingereichten Projekten stehen", sagte Initiator und APA-IT-Geschäftsführer Gerald Klima. Der Jury gehörten neben Klima u.a. Experten wie Christian Eder vom ORF, Philipp Graf von der Wirtschaftskammer Österreich und Gerlinde Hinterleitner von derstandard.at an.

(APA / red)

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