ÖH: Finanzieller Supergau für die Hochschulen zeichnet sich ab Wien

12. August 2011 - 12:02

"Die Regierung steckt seit Jahren bei der Unifinanzierung den Kopf in den Sand - Studierende und Hochschulen können diese katastrophale Politik jetzt auslöffeln", sagt Angelika Gruber vom ÖH-Vorsitzteam. "Die finanzielle Situation ist völlig unhaltbar - und das obwohl die StudienanfängerInnenzahlen noch immer deutlich unter dem OECD-Schnitt sind", so Gruber weiter.

"Dass die RektorInnen die Streichung von Studienrichtungen als letztes Mittel in Betracht ziehen, zeigt wie dramatisch die finanzielle Situation ist - die Regierung zeigt sich in Hochschulfragen kleingeistig", ärgert sich Martin Schott vom ÖH-Vorsitzteam. "Die Zukunftsperspektiven von jungen Menschen dürfen nicht zerstört werden - Studierende werden sich gegen die verfehlte Hochschulpolitik lautstark zur Wehr setzen", so Schott weiter.

"Die Regierung ist gut beraten, wenn sie die finanziellen Probleme der Hochschulen nach Jahren der Versäumnisse endlich anpackt - ein verpflichtender Budgetpfad auf 2% des BIPs ist längst überfällig. Wenn die Regierung weiterhin untätig zuschaut wird aus der Uni-Misere auf jeden Fall der finanzielle Supergau für die Hochschulen", so Janine Wulz vom Vorsitzteam abschließend. (ots)

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