Voranmeldung ist sinnlose bürokratische Hürde
Bereits am Freitag enden die ersten Voranmeldefristen für zugangsbeschränkte Studien. "Wir empfehlen allen StudienanfängerInnen sich für all jene Studienrichtungen, die sie eventuell studieren wollen, voranzumelden - wenn nötig auch auf verschiedenen Universitäten. StudienanfängerInnen sollten sich genug Zeit für die Studienwahlentscheidung nehmen", sagt Martin Schott vom ÖH-Vorsitzteam. "Niemand darf durch die neue Regelung vom Studieren abgehalten werden", so Schott weiter.
"Die Voranmeldung ist nichts außer eine sinnlose bürokratische Hürde - die bessere Planbarkeit für die Universitäten ist nicht gegeben. Die Behauptung des Wissenschaftsministeriums, die Voranmeldung diene der besseren Orientierung von StudienanfängerInnen ist völlig absurd - gute Unterstützung am Studienbeginn kann nur eine unabhängige und qualitativ hochwertige Beratung wie die Studien- und MaturantInnenberatung der ÖH leisten", so Angelika Gruber vom ÖH-Vorsitzteam.
"Besonders verwirrend für StudienanfängerInnen ist, dass für zugangsbeschränkte Studien völlig unterschiedliche Voranmeldefristen gelten - etwa für Publizistik und Psychologie an der Uni Salzburg können sich StudienanfängerInnen nur mehr bis Freitag voranmelden und an der Uni Wien noch bis 5.August. Für alle nicht zugangsbeschränkten Studien gilt die allgemeine Voranmeldung bis 31.August", informiert Peter Grabuschnig, ÖH-Generalsekretär.
Alle Informationen zur Voranmeldung können unter: http://bit.ly/jx1wKK online abgerufen werden. (ots)
