ÖH WAHL 2017

Die umfangreiche Studium.at Berichterstattung über die Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) von 16. bis 18. Mai 2017.


Umstritten sind die im geplanten Hochschulpaket der Regierung vorgesehenen neuen Zugangsbeschränkungsmöglichkeiten. Künftig sollen nicht nur fremdsprachige Master- und Doktoratsstudien vom Rektorat beschränkt werden können, sondern auch deutschsprachige, wenn sie "vom Nachweis ausreichender Kenntnisse oder besonderer Befähigung" abhängen. Die Universitätenkonferenz (uniko) begrüßt die Regelung, die Studierendenvertreter üben Kritik und Juristen bemängeln die Formulierung.


Die Universität Wien plant im Hof 2 des Campus Altes AKH die Errichtung eines Gebäudes für Quantenforschung. Dieser "Quantum Cube" stößt nun auf Kritik der Studenten: Die Hochschülerschaft (ÖH) Uni Wien bemängelte in einer Aussendung "undemokratisches und verschwenderisches Vorgehen der Uni Wien" bei dem Bauprojekt, das mit Bodenversiegelung am Campus einhergehe. Zudem würden die Studenten nicht in die Planung miteinbezogen.


Studierende geben im Schnitt 43 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine von Arbeiterkammer (AK) und Österreichischer HochschülerInnenschaft (ÖH) beauftragte IFES-Studie. Besonders hoch ist der Wohnkostenanteil am Monatsbudget für Bewohner von Studierendenheimen (54 Prozent), gefolgt von Personen in privaten Mietwohnungen (49 Prozent) und jenen in geförderten Mietwohnungen (42 Prozent).


Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) hat am Mittwoch vor neuen Platzbeschränkungen bei Master- und Doktoratsstudien an den Unis gewarnt. Im Hochschulpaket der Regierung, das vergangene Woche in Begutachtung geschickt wurde, ist nämlich vorgesehen, dass nicht mehr nur fremdsprachige Master- und Doktoratsstudien vom Rektorat beschränkt werden können, sondern auch deutschsprachige, wenn diese "vom Nachweis ausreichender Kenntnisse oder besonderer Befähigung" abhängen.


Gemischte Resultate gibt es für die heimischen Universitäten beim am Mittwoch veröffentlichten jährlichen "Times Higher Education Ranking". Die Uni Wien verbesserte sich um fünf Plätze und nähert sich mit Rang 119 den Top 100 an. Deutliche Platzeinbußen mussten die drei Medizin-Unis einnehmen, umgekehrt rückten die Technische Universität (TU) Wien und die Uni Innsbruck nach vorne. Grund dafür könnten Änderungen bei der Methodik sein.


Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) stellt sich dem geplanten Anwerben von Soldatinnen und Soldaten als Quereinsteiger für den Lehrberuf entgegen. "Soldat_innen haben in Schulklassen nichts verloren. Der verstärkte Einfluss des Bundesheeres in Klassen und Lehrplänen ebnet den Weg hin zu einem militarisierten Bildungswesen", kritisierte die ÖH-Vorsitzende Nina Mathies. Bildungs- und Verteidigungsministerium wollen so zur Bekämpfung des Lehrermangels beitragen.


Für die österreichischen Unis hat das "QS University Ranking 2024" durchwachsene Ergebnisse gebracht. Für die Uni Wien ging es innerhalb der Top-200 etwas aufwärts (von Rang 151 auf 130), für die Technische Uni (TU) Wien indes einige Plätze bergab (von 179 im Vorjahr auf 184). Die übrigen im QS-Ranking gelisteten Austro-Unis verloren ebenfalls Plätze, mit Ausnahme der Uni Salzburg. Diese konnte ihr Ergebnis erneut verbessern und landete auf den Rängen 681-690 (2023: 751-800).


Die 22-jährige Umweltingenieurwissenschafts-Studentin Nina Mathies (Verband Sozialistischer StudentInnen/VSStÖ) ist zur Vorsitzenden der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) gewählt worden. In der konstituierenden Sitzung der ÖH-Bundesvertretung erhielt die Vorarlbergerin 32 von 54 abgegebenen Stimmen. Mathies führt eine Koalition aus VSStÖ, Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS) und Kommunistischem StudentInnenverband - Linke Liste (KSV-LiLi) an.


Die vor rund einem Monat beendeten Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) sind angefochten worden. Konkret verlangen die Fachschaftslisten (FLÖ) eine Neuauszählung der Stimmen an der Universität Wien - dort waren in einer Unterkommission zunächst die Stimmen der FLÖ dem Kommunistischen StudentInnenverband - Linke Liste (KSV-LiLi) zugeordnet worden und umgekehrt. Über die Anfechtung entscheiden nun die Bundeswahlkommission bzw. der Bildungsminister.


Bei der am Donnerstag beendeten Wahl zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) hat der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) Platz eins verteidigt und seinen Vorsprung sogar noch vergrößert. Laut dem erst am Montag veröffentlichten Endergebnis kamen die roten Studierenden auf 26,5 Prozent und 15 Mandate (plus 1) in der 55-köpfigen Bundesvertretung. Die linke Koalition aus VSStÖ, Grünen und Alternativen StudentInnen und Fachschaftslisten hat weiter eine Mehrheit.


Bei den am Donnerstag zu Ende gegangenen Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) heißt es weiter warten auf ein Endergebnis. Mittlerweile sind zwar die Resultate der großen Unis da, nach wie vor fehlen aber etliche kleinere Hochschulen. Einen Zeithorizont für ein Endergebnis gibt es nicht - anders als geplant soll keine Ergebnisverkündung vor Ort stattfinden. Auch ein einheitlicher Trend, welche Fraktionen gewinnen bzw. verlieren, ist nicht auszumachen.


An den am Donnerstag zu Ende gegangenen Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) haben 21,2 Prozent der rund 346.000 Wahlberechtigten an Unis, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen teilgenommen. Das ist deutlich mehr als beim letzten Urnengang 2021 (16 Prozent), aber deutlich weniger als in den Jahren davor mit je rund 25 Prozent. Ein Ergebnis gibt es vorerst noch nicht, ein Zeitplan für die weitere Auszählung soll Freitag Vormittag vorliegen.


An den Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) gehen am Donnerstag Nachmittag die dreitägigen Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) zu Ende. Rund 346.000 Studenten waren aufgerufen, ihre Vertreter für die kommenden beiden Studienjahre zu wählen. Am Ende des zweiten Wahltags am Mittwoch Abend hatten rund 16 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.


Bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) wird es aufgrund der gestrigen Serverprobleme keine generelle Verlängerung der Öffnungszeiten der Wahllokale geben. Vereinzelt könnten aber Unterkommissionen länger offenhalten, hieß es am Mittwoch aus der ÖH gegenüber der APA. Am Dienstag hatten am ersten Tag des dreitägigen Urnengangs an vielen Standorten Studierende über einen längeren Zeitraum ihre Stimme nicht abgeben können.


Rund 26.000 der 346.000 wahlberechtigten Studierenden an öffentlichen und Privatuniversitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) haben am ersten Tag der Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) ihre Stimme abgegeben. Das sind ca. acht Prozent, hieß es aus der Wahlkommission zur APA. Wegen Serverausfällen war eine Stimmabgabe vorübergehend teils nicht möglich. Die Wahl dauert noch bis Donnerstag, 2021 lag die Beteiligung bei nur 16 Prozent.


346.000 Studierende an öffentlichen und Privatuniversitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) können bis Donnerstag bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) über ihre Vertretung abstimmen. Bundesweit kandidieren neun Listen, 2021 lag die Beteiligung bei nur 16 Prozent. Der erste Wahltag stand daher im Zeichen von Wahlappellen. Wegen Serverausfällen war eine Stimmabgabe aber vorübergehend teils nicht möglich.


346.000 Studierende an öffentlichen und Privatuniversitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) können von Dienstag bis Donnerstag bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) über ihre Vertretung in den kommenden beiden Studienjahren abstimmen. Bundesweit kandidieren neun Listen, bei der letzten Wahl 2021 lag die Beteiligung bei nur 16 Prozent. Der erste Wahltag stand daher im Zeichen von Appellen, vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.


In der nächsten Woche findet die voraussichtlich einzige bundesweite Wahl des heurigen Jahres statt. 346.446 Studentinnen und Studenten an 76 Hochschulen sind von Dienstag bis Donnerstag dazu aufgerufen, ihre Vertreter in der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) zu wählen. Streng genommen beginnen die ÖH-Wahlen zum Teil schon am heutigen Freitag: An manchen Hochschulen gibt es vorgezogene Wahltage.


Zwei Wochen vor Beginn der Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (9.-11. Mai) haben sich Donnerstagabend die Spitzenkandidaten zur Elefantenrunde getroffen, die nach dem Abflauen der Coronapandemie diesmal wieder vor Publikum unter dem Geklatsche und Gelächter ihrer Fanblöcke über die Bühne ging. Die Rollenverteilung zwischen links und rechts blieb dabei wie gewohnt. Zumindest Gendern war diesmal kein Thema, wie ORF-Anchorman Armin Wolf am Ende dankbar anmerkte.


Vorerst nur sieben Listen dürfen bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) von 9. bis 11. Mai bundesweit um Stimmen kämpfen. Für drei weitere Gruppen heißt es dagegen noch warten - sie wurden von der Wahlkommission nach Ende der Einreichfrist am Dienstag nicht zur Wahl zugelassen, darunter überraschend auch der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS). Am 11. April werden sie nach Ende der Verbesserungsfrist erneut geprüft, hieß es aus der Kommission zur APA.


Das Fachjournal "Nature" hat erhoben, wie Patente mit wissenschaftlichen Publikationen in Verbindung stehen. Einer Anfang Dezember vergangenen Jahres veröffentlichten Rangliste zufolge ist diese Verbindung vor allem bei Forschungsinstitutionen und Unternehmen aus den USA und Großbritannien stark ausgeprägt. Mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und der Universität Wien haben es aber auch zwei heimische Einrichtungen unter die Top-100 geschafft.


Die anstehenden Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) sollen von 9. bis 11. Mai 2023 stattfinden. Das sieht der Entwurf einer Verordnung von Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) vor, die derzeit in Begutachtung ist. Die rund 345.000 Studentinnen und Studenten können ihre Vertretung auf Bundes-, Hochschul- und Studienvertretungsebene wählen. Wer mitwählen will, muss bis 21. März inskribiert sein.


Die Technische Universität (TU) Wien schränkt ab Samstag (17. Dezember) aus Spargründen ihren Betrieb ein. Lehrveranstaltungen werden für die vier Tage bis zum Beginn der Weihnachtsferien größtenteils online abgehalten, Forschungsaktivitäten werden für drei Wochen reduziert. Der Normalbetrieb startet wieder nach dem Ende der Weihnachtsferien am 9. Jänner, teilte die Uni auf ihrer Homepage mit.


Zwölf Prozent der Studierenden haben im vergangenen Jahr an ihrer Hochschule eine sexuelle Belästigung, unerwünschte sexuelle Berührung oder gar strafbare Handlung gegen die sexuelle Integrität erlebt. Das zeigt eine am Freitag präsentierte Umfrage der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH). Nur etwa 20 Prozent der Fälle wurden dabei der zuständigen Stelle gemeldet.


Österreichische Unis haben es im Times Higher Education (THE) Fächerranking 2023 in sechs der elf Fächerrankings in die Top 100 geschafft. Fünf Top-100-Platzierungen gehen dabei auf das Konto der Uni Wien, dazu kommt die Technische Universität (TU) Wien in den Computerwissenschaften. Die Top Ten werden weiterhin von US- und britischen Hochschulen dominiert, Asien und der Mittlere Osten holen allerdings in bestimmten Bereichen weiter auf.


Auch die Österreichische HochschülerInnenschaft und die Österreichische Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) fordern Maßnahmen gegen die hohen Preise. Im Rahmen eines Anti-Teuerungsgipfels, der gemeinsam mit weiteren Jugendorganisationen und Interessensvertretungen durchgeführt wurde, wurden am Montag diverse Vorschläge präsentiert. Urgiert wurde etwa eine Anhebung der Zuverdienstgrenze für Beihilfen.


Studierenden schätzen die Auswirkung der Coronapandemie ambivalent ein. Etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent) ortete verschlechterte Studienbedingungen während der Pandemie, ein Viertel dagegen Verbesserungen. Von den Studierenden ab dem vierten Semester (diese können besser vergleichen, Anm.) stellte laut einer Umfrage von Österreichischer HochschülerInnenschaft (ÖH) und Arbeiterkammer (AK) die Hälfte Verschlechterungen fest und ein Drittel Verbesserungen.


"Ich hasse, was du sagst, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass du es sagen darfst", jenes Zitat, das einst irrtümlich Voltaire zugeschrieben wurde, ist für Reinhard Heinisch vom Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Salzburg die Richtlinie, wenn es um Zensur und Tabus an den Hochschulen geht. "Die schützenswerte Rede ist die unpopuläre Rede", erklärte er im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Wien.


Erstmals sind zwei österreichische Hochschulen im jährlichen "Times Higher Education Ranking" in den Top 200 platziert. Neben der Uni Wien, die heuer um 27 Plätze auf Rang 137 kletterte, schaffte es in der am Donnerstag erschienenen neuen Rangliste auch die Medizin-Uni Graz in diese Gruppe. Sie kletterte von den Rangplätzen 201-250 (ab 201 wird in 50er-Schritten gerankt, später in 100ern und 200ern, Anm.) auf Platz 196.


Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hält an seinem Zeitplan für die Vorlage eines Konzepts für den Schulbetrieb im Herbst fest. Dieses soll Anfang August präsentiert werden, so der Minister in einer der APA übermittelten Stellungnahme. Zuletzt hatte die FPÖ einen Schulgipfel bereits im Juli gefordert.


Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hält an seinem Zeitplan für die Vorlage eines Konzepts für den Schulbetrieb im Herbst fest. Dieses soll Anfang August präsentiert werden, so der Minister in einer der APA übermittelten Stellungnahme. Zuletzt hatte die FPÖ einen Schulgipfel bereits im Juli gefordert.


Die HochschülerInnenschaft der Uni Graz bekommt ihre zweite Grapefruit-Koalition: AktionsGemeinschaft (AG), Grüne und Alternative Student_innen (GRAS) und Junos Studierende (JUNOS) haben sich erneut auf eine Zusammenarbeit geeinigt, hieß es am Dienstag per Aussendung. Auf Bundesebene bleibt es indes wenige Tage vor der konstituierenden Sitzung am Freitag spannend. Der Wahlsieger, der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ), erhofft eine Entscheidung bis Donnerstagabend.


Die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) dürfte in den kommenden zwei Jahren wieder von einer linken Koalition dominiert werden. Noch unklar ist aber deren Zusammensetzung: Verhandelt werden derzeit exklusiv zwei Varianten, hieß es gegenüber der APA - eine Koalition aus Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ), Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS) sowie Fachschaftslisten (FLÖ) bzw. aus VSStÖ, GRAS und Kommunistischem StudentInnenverband - Linke Liste (KSV LiLi).


Unterschiedliche Ergebnisse hat das neue "QS University Ranking 2022" für die österreichischen Universitäten gebracht. Am besten klassierte sich wie üblich die Uni Wien auf Platz 151 (zuletzt: 150), allerdings rückt ihr die Technische Universität (TU) Wien schon recht nah: Sie verbesserte sich von Platz 191 auf 180. Die TU Graz überholte trotz eines kleinen Rückfalls von Platz 275 auf 277 die Uni Innsbruck, die nun auf Platz 281 aufscheint (zuletzt: 265).


Zwei österreichische Universitäten haben beim diesjährigen Shanghai-Fächerranking Plätze in den Top Ten erreicht: Die Uni Wien landete in den Kommunikationswissenschaften auf Platz sieben, die Veterinärmedizinische Universität Wien in den Veterinärwissenschaften auf Rang acht. In dem Ranking wurden über 4.000 Unis in 54 Fächern verglichen.


Nach den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) steht in den kommenden Wochen die Mehrheitsfindung in der 55-köpfigen Bundesvertretung (BV) auf der Tagesordnung. Am 18. Juni wird in der konstituierenden Sitzung des österreichweiten Studentenparlaments der neue ÖH-Vorsitz gewählt. Am realistischsten sind zwei Varianten einer linken Koalition. Derzeit laufen Sondierungsgespräche, nächste Woche sollen die Koalitionsverhandlungen beginnen.


Nur rund 15,7 Prozent der 345.000 Studenten an Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) haben bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaften (ÖH) ihre Stimme abgegeben. Gegenüber dem letzten Urnengang 2019 stürzte die Beteiligung damit um zehn Prozentpunkte ab. Erstmals in der ÖH-Geschichte wurde der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) stärkste Fraktion.


Bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) zeichnet sich weiter ein deutliches Absinken der Wahlbeteiligung ab. Bis 14 Uhr hatten erst 15 Prozent der 345.000 wahlberechtigten Studenten an öffentlichen und privaten Unis, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) ihre Stimme abgegeben. Die Wahllokale schließen im Lauf des Nachmittags, bei der letzten ÖH-Wahl 2019 betrug die Wahlbeteiligung am Ende 26 Prozent.


An den Universitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) gehen heute, Donnerstag, Nachmittag die dreitägigen Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) zu Ende. Rund 345.000 Studenten waren aufgerufen, ihre Vertreter für die kommenden beiden Studienjahre zu wählen.


Nur knapp sieben Prozent der Wahlberechtigten haben bis kurz vor Ende des ersten Tags bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) ihre Stimme abgegeben. Bis Donnerstag sind 345.000 Studenten an öffentlichen und Privatuniversitäten, Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) aufgerufen, über ihre Vertretung in den kommenden beiden Studienjahren abzustimmen. Bundesweit kandidieren acht Listen, 2019 lag die Wahlbeteiligung am Ende bei 26 Prozent.


Spätestens am Tag nach den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) beginnt in den einzelnen Parteisekretariaten die Erklärung des Ergebnisses: Je nach Resultat heißt es dann, dass die ÖH-Wahl Aussagekraft auch für die "echte" Politik hat oder eben nicht: Analysiert man die jeweiligen Wahlergebnisse seit 2001 aber, merkt man: Die ÖH-Wahl ist alles andere als eine Trendwahl.


Am Dienstag (11. Mai) endet die Frist für die Beantragung einer Wahlkarte für die Teilnahme am Urnengang zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) von 18. bis 20. Mai. Bis Freitag sind bereits rund 13.000 Anträge eingegangen, hieß es aus dem Bildungsministerium zur APA. Zum Vergleich: Bei der letzten ÖH-Wahl 2019 wurden 8.000 Briefwahlstimmen (von insgesamt knapp 90.000) abgegeben.


Ohne sonst übliches Gelächter, Gejohle und Beifallklatschen ist am Dienstag Abend die "Elefantenrunde" der Spitzenkandidaten bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) von 18. bis 20. Mai über die Bühne gegangen. Coronabedingt wurde wie gewohnt unter Leitung von ORF-Anchorman Armin Wolf diesmal vor leerem Saal debattiert - auch mit der üblichen Rollenverteilung zwischen linken und rechten Fraktionen.


In einem Monat steht der voraussichtlich einzige bundesweite Wahltermin des Jahres 2021 auf dem Programm: Rund 345.000 Studenten an Universitäten, Fachhochschulen (FH), Pädagogischen Hochschulen (PH) und Privatuniversitäten wählen von 18. bis 20. Mai ihre Vertreter in der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) - und zwar auf drei Ebenen: Studienvertretungen können nur vor Ort gewählt werden, Hochschul- und Bundesvertretung entweder vor Ort oder per Briefwahl.


Die Jungen Liberalen Studierenden (JUNOS) setzen bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) von 18. bis 20. Mai wieder auf ihre Forderung nach nachgelagerten Studiengebühren. Außerdem machen sie sich für einen Ausbau der Beihilfen sowie eine Wahlmöglichkeit zwischen Online- und Präsenzlehre auch nach der Corona-Zeit stark. Als Spitzenkandidatin schicken sie die 22-jährige Jus- und VWL-Studentin Sophie Wotschke ins Rennen.


Die Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) finden von 18. bis 20. Mai statt. Dieser Termin wird von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) demnächst per Verordnung festgelegt, hieß es in einer Aussendung. Wer mitwählen will, muss bis 30. März inskribiert sein.


An den Hochschulen stehen im eben begonnenen Sommersemester die alle zwei Jahre durchgeführten Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) am Programm. Voraussichtlich von 18. bis 20. Mai wählen die rund 370.000 Studenten an Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Privatunis wieder ihre Vertretung - aufgrund der eingeschränkten Präsenz in den Hörsälen wird ein Einbruch der ohnehin geringen Wahlbeteiligung von zuletzt 26 Prozent befürchtet.


Mehrere hundert Demonstranten sind am 12. Jänner trotz Lockdown und bei eisigen Temperaturen dem Aufruf der Initiative "Bildung brennt" gefolgt und haben gegen die anstehende Novelle des Universitätsgesetzes (UG) und für einen freien Zugang zur Bildung demonstriert. In Linz hatten sich rund 200 Teilnehmer vor dem Landhaus versammelt, in Wien und Graz waren es beim APA-Lokalaugenschein jeweils ein paar Hundert Menschen, in Innsbruck waren es laut Polizei 150.


In Linz sind Dienstagmittag (12. Jänner) laut Polizei rund 200 Teilnehmer dem bundesweiten Aufruf der Initiative "Bildung brennt" gefolgt und haben gegen die anstehende Novelle des Universitätsgesetzes (UG) und für einen freien Zugang zur Bildung demonstriert. Kundgebungen in Wien, Graz, Innsbruck und Dornbirn sollten am Nachmittag folgen.


Die nächsten Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) sollen vom 18. bis 20. Mai 2021 stattfinden. Das sieht ein Verordnungsentwurf von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) vor, dessen Begutachtungsfrist bis 25. Jänner läuft. Ebenfalls bis dahin in Begutachtung ist laut Aussendung eine Novelle des Hochschülerschaftsgesetzes, mit der u.a. in Zukunft virtuelle Sitzungen der Studentenvertretungen und der Wahlkommissionen ermöglicht werden können.


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