Sieben Hochschullehrer sind mit dem "Ars docendi"-Staatspreis ausgezeichnet worden. Mit den pro Kategorie mit 7.000 Euro dotierten Ehrungen wurden in fünf Bereichen innovative Lehrkonzepte an Unis, Fachhochschulen (FH) und Privatunis gewürdigt.
In der Kategorie "Forschendes Lernen" wurden August Österle und Ulrike Schneider (Wirtschaftsuniversität/WU) geehrt, für "Lehre unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher Bildungsbiografien und/oder unterschiedlicher Vorkenntnisse" ging die Auszeichnung an Thomas Reiter (FH Salzburg). Den Preis für "Digitale Lehr- und Lernelemente in Verbindung mit traditionellen Vermittlungsformen" erhielt Franz Embacher (Universität Wien), jenen für "Kooperative Lehr- und Lernformen" Gerhard Speckbacher (WU). In der Kategorie "Lehr- und Prüfungsformen bei Einführungsveranstaltungen" wurden Hermann Schichl und Roland Steinbauer (Universität Wien) ausgezeichnet.
Die Nominierungen für den zum vierten Mal vergebenen Preis erfolgten durch Studentenvertreter, Rektorate bzw. Kollegiumsleitungen. Eine international besetzte Fachjury erstellte dann aus 126 Einreichungen von insgesamt 38 Hochschulen eine Liste von 15 Beispielen exzellenter Lehre, aus denen die diesjährigen Preisträger hervorgegangen sind.
(APA/red)
