Uni-Fusionen: uniko-Präsidentin Hammerschmid gegen Zusammenlegungen

4. Februar 2016 - 9:29

Wenig abgewinnen kann die Präsidentin der Universitätenkonferenz (uniko), Sonja Hammerschmid, den vom neuen Vorsitzenden des Wissenschaftsrats, Antonio Loprieno, aufgeworfenen Überlegungen zur Reduktion der Anzahl der 21 heimischen Universitäten. In einem Statement an die APA lädt sie Loprieno stattdessen ein, die "Universitätslandschaft mit ihren Besonderheiten näher kennenzulernen".


Hammerschmid: Abgleich der Studienfächer in den nächsten zwei Jahren

Die Schweiz mit ihren nur zwölf Unis würde die Strategie verfolgen, "einige Unis ganz stark zu machen", wodurch "andere unausweichlich in die Provinzialität" rücken, hatte Loprieno das Nachbarland ins Spiel gebracht. "Die Kernaufgaben aller österreichischen Universitäten in Lehre, Forschung beziehungsweise Erschließung der Künste und wissenschaftlicher Dienstleistung sind zu wichtig, um sie auf ein 'provinzielles Level' zurück zu stufen", hält Hammerschmid dem entgegen. "Sehr wohl müssen wir uns aber in den kommenden zwei Jahren dem Thema des Abgleichs der Studienfächer stellen", erklärte die uniko-Chefin.

(APA/red, Bild APA/Hochmuth)

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