Uni Innsbruck sucht bei "Stupid Hackathon" das "ultimative Nirvana der absoluten Nutzlosigkeit"

4. November 2015 - 11:36

Auf die Suche nach möglichst sinnlosen Innovationen begibt sich ab 6. November ein von der Universität Innsbruck veranstalteter "Stupid Hackathon". Die Idee dahinter ist es, durch das Ausschalten des Zweckdenkens die Kreativität zu erhöhen und so das "ultimative Nirvana der absoluten Nutzlosigkeit" zu erreichen, heißt es seitens der Initiatoren. Teilnahmeberechtigt sind prinzipiell alle.

Das Wort "Hackathon" setzt sich aus "hacken", im Sinne von kreativem Programmieren, und "Marathon" zusammen. Dabei versuchen in der Regel Hard- oder Softwareentwicklerteams in der Zeitspanne, die für die Veranstaltung vorgesehen ist, etwas Nützliches, Kreatives und Unterhaltsames zu erarbeiten. Anders beim "Stupid Hackathon": "Du willst an einem Hackathon teilnehmen, bei dem das nächste Facebook, Drohne zur Postzustellung, iPhone, Instagram oder eine wirklich super coole und 'überwältigende' Kalender-App entwickelt wird? Dann geh' woanders hin!", heißt es auf der betont trashig gestalteten Homepage.

Thematisch sind den Teilnehmern keine Grenzen gesetzt: Die Veranstalter vom Institut für Informatik und dem Lehrstuhl für Innovation and Entrepreneurship der Uni Innsbruck machen mit Kategorien, wie "internet of stupid things", "industrie -4.0", "food printing" oder "Bier" jedoch sinnfreie Vorschläge für die Artefakte oder Ideen, die in dem 24 Stunden dauernden "Wettkampf" im "STOCK EINS Coworking Space" in der Innsbrucker Kulturbäckerei entstehen könnten. Eine Jury wird die drei "lächerlichsten Projekte" auswählen.

Weiterführend:
http://stupidhackathon.at

(APA/red, Bild APA/Screenshot)

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