Vor allem bei der geplanten Aufsplittung des aktuellen Berufsbildes der Pflegehilfe in Pflegeassistenz und Pflegefachassistenz sieht die AK noch die Notwendigkeit von Nachjustierungen - aus Qualitäts- und Transparenzgründen, wie es in der Aussendung heißt.
Außerdem kritisiert die AK die "zu lange Übergangsfrist" für die Überführung des gehobenen Dienstes auf Fachhochschulniveau. Vermisst wird seitens der Kammer auch "die mehrfach angekündigte Neuverteilung der Kompetenzen zwischen Ärzten und dem gehobenen Dienst".
Positiv sieht die AK neben der Akademisierung der Ausbildung des gehobenen Dienstes vor allem den Berufsschutz für die Fachassistenz. Als "ebenso gut und wichtig" wird die Möglichkeit gesehen, dass Schüler der Pflegefachassistenz nach abgeschlossener Ausbildung die Möglichkeit haben sollen, die Berufsreifeprüfung zu absolvieren.
(APA/Red)