VSStÖ: 100 Jahre Suche ist genug

Her mit den Rektorinnen

Wo ist die Rektorin? Diese Frage stellten sich nicht nur zahlreiche Aktivist_innen des VSStÖ in den letzten zwei Wochen via Facebook und Twitter, sowie heute mit Aktionen an zahlreichen
Universitätsstandorten. Denn an vielen Universitäten werden die Rektorate neu besetzt und wieder sieht es so aus als ob es nur bei zwei weiblichen Universitätschefinnen bleibt. Ein wahres Armutszeichen der österreichischen Universitäten. Anlässlich des heutigen 100. Jahrestages des Frauenkampftages hat der VSStÖ beschlossen auf diesen Missstand aufmerksam zu machen!

"In den 100 Jahren, an denen Frauen bereits an der Universität zugelassen sind, gab es erst drei weibliche Rektorinnen. Das ist eindeutig zu wenig! Die Universitäten müssen Vorbildfunktion besitzen und jungen Frauen zeigen, dass sie die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben, wie ihre männlichen Kollegen", so Grubich Bundesvorsitzende des VSStÖ.

"Immer noch werden Frauen im universitären Alltag benachteiligt. Mehr als die Hälfte der Studienanfänger_innen sind weiblich. Diese Zahl spiegelt sich nicht einmal ansatzweise in der Zahl der Professorinnen oder Rektorinnen wieder. Deswegen fordern wir die aktive Förderung junger Wissenschafterinnen und ein Ende der Ungleichbehandlung von Frauen im Studium", so Grubich.

(Quelle: OTS)

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