Ex-Ministerin Schmied gab Debüt als Uni-Vortragende an Leopold-Franzens Uni Innsbruck

20. Oktober 2014 - 8:35

Die ehemalige Kultur- und Bildungsministerin Claudia Schmied (SPÖ) hat nun nach einem längeren Rückzug aus der Öffentlichkeit ihre Antrittsvorlesung an der Leopold-Franzens Universität in Innsbruck gehalten. Unter dem Titel "Schule neu denken" unterrichtet die Ministerin rund 60 Studenten an der "School of Education".

Es sei ihr eine besondere Freude an der Innsbrucker Universität unterrichten zu dürfen, sagte Schmied im Gespräch mit der APA. Auch sei es kein Zufall, dass sie nun an der Leopold-Franzens-Universität sei, weil sie schon lange innerhalb der "Pädagogenbildung Neu" mit der Universität kooperiert habe, meinte die ehemalige Ministerin.

Ob sie jedoch auch in Zukunft an eine Karriere an der Universität denke, wollte die ehemalige Ministerin nicht kommentieren. "Ich war 31 Jahre lang sehr intensiv beschäftigt. Jetzt bin ich in einer Phase, wo ich meine Aufmerksamkeit ganz darauf legen kann, was mich persönlich interessiert", erklärte Schmied. Sie habe nun die einmalige Chance, sich wieder in die "Freiheit der Gedanken vertiefen zu können", fügte sie hinzu.

"Welche Türen sich noch öffnen, werden wir sehen", meinte Schmied angesprochen auf ihre weitere berufliche Laufbahn. Für den Posten des Rektors an der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT) habe sie sich jedenfalls nicht beworben.

Rund 60 Studenten waren gekommen, um der ehemaligen Ministerin bei ihrer Vorlesung zuzuhören. Das Interesse seitens der Studenten wäre durchaus größer gewesen, meinte ein Sprecher der Universität. Die Kapazität des Hörsaals sei jedoch auf diese Hörerzahl beschränkt.

(APA/red)

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