Die Initiatoren des Bildungsvolksbegehrens haben in Briefen Sozialpartner, Regierungsspitze und Landeshauptleute zu einem nationalen Schulterschluss aufgerufen. "Wenn eine derartige Bündelung aller zukunftsorientierten Kräfte des Landes nicht gelingen sollte, werden wir am Ende der laufenden Legislaturperiode weitere fünf Jahre an Zukunft verloren haben", warnen sie laut Aussendung.
Ziel müsse sein, die Vorschläge des Bildungsvolksbegehrens mit jenen der Sozialpartner und Religionsgemeinschaften zusammenzuführen, werben die Initiatoren rund um Ex-SP-Vizekanzler Hannes Androsch für eine "konzertierte Aktion". Man wolle die Regierung bei "zielführenden Initiativen" unterstützen und sei "der festen Überzeugung, dass eine starke, gemeinsame Initiative der Bundesregierung für einen nationalen, alle relevanten Interessensgruppierungen des Landes einbeziehenden Schulterschluss öffentliche Zustimmung und Anerkennung finden würde".
(APA/Red)