In der Diskussion über das Binnen-I hat sich nun die Österreichische Universitätenkonferenz (uniko) zu Wort gemeldet. "Der Gebrauch einer geschlechtersensiblen Schreibweise ist für die Universitäten selbstverständlich", erklärte uniko-Präsident Heinrich Schmidinger in einer Aussendung.
Sprache schafft Wirklichkeit und eröffnet Raum für die von ihr Angesprochenen, so Schmidinger. Für die Universitäten könne es jedenfalls keine Rückkehr zur "sogenannten Normalität oder Verständlichkeit" geben, betonte der uniko-Präsident. Geschlechtersensible Schreibweise sei für die Unis selbstverständlich und spiegle die Kultur wider, zu der sich die Universitäten bekennen.
(APA/red)