Studienangebot für Berufstätige an Hochschulen soll ausgebaut werden

2. Juli 2014 - 13:23

Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner (ÖVP) will das Weiterbildungsangebot für Berufstätige an Hochschulen und bei der Lehre ausbauen. Förderung und Aufbau solcher Angebote seien "wesentliche Maßnahmen, die wir sowohl bei den Leistungsvereinbarungen mit den Universitäten, im Zuge des Fachhochschulausbaus und bei der dualen Ausbildung weiter stärken werden", so der Minister.

Derzeit bieten sechs der 21 öffentlichen Unis sieben ordentliche Masterstudien für Berufstätige an. Außerdem würden alle Unis entweder schon eine institutionelle Strategie für Lebenslanges Lernen haben oder diese bis 2015 erstellen. An den Fachhochschulen (FH) sind derzeit knapp über 50 Prozent der Studiengänge berufsbegleitend studierbar, so Mitterlehner in einer Aussendung anlässlich des dritten Berichts zur "Strategie zum lebensbegleitenden Lernen in Österreich" von Wissenschafts- und Wirtschafts- sowie Bildungs- und Sozialministerium. Bei der dualen Ausbildung können zudem Arbeitslose seit 2013 über das AMS an Berufsschulen auf die Lehrabschlussprüfung vorbereitet werden.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) kündigte außerdem in der Mitteilung eine Adaptierung der 2011 beschlossenen Strategie, mit der Anreize zur Weiterbildung geschaffen werden, an: In einzelnen Bereichen sollen die Ziele und Maßnahmen an die veränderten Gegebenheiten angepasst und auf Ressourceneinsatz und Effektivität überprüft werden.

(APA/red, Bild APA)

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