Sticht ein bärtiger Mann aus einer Gruppe Rasierter hervor, wird er als besonders attraktiv eingeschätzt. Auch im umgekehrten Fall - ein Bartträger unter mehreren Rasierten - ist dieses Phänomen zu beobachten. Das ergibt eine Studie von australischen Wissenschaftern, die in "Biology Letters" veröffentlicht wurde.
Im Rahmen der Arbeit mussten Frauen Fotos von einer Gruppe von Männern beurteilen. Dabei zeigte sich, dass eine gewisse - haarige - Auffälligkeit die Probandinnen positiv in ihrer Einschätzung beeinflusste. Die Forscher verweisen auf die sogenannte "negative Frequenzabhängigkeit", also sich abheben durch Auffälligkeiten.
Weiterführend: Artikel in "Biology Letters"
(APA/red, Bild APA)