Linz will nach Med-Fakultät nun Volluniversität

4. April 2014 - 9:46

Für den Linzer Vizebürgermeister Christian Forsterleitner (SPÖ) ist die eben erst erkämpfte Medizinische Fakultät der Linzer Johannes Kepler Universität nur "ein erstes Höhenlager auf dem Weg zum wissenschaftlichen Olymp einer Volluniversität". Er tritt für den Ausbau der Technik und eine Fakultät der Geisteswissenschaften ein, wie er in einer Pressekonferenz in Linz feststellte.



Forsterleitner will Ausbau der Technik und Geisteswissenschaften

Der Vizebürgermeister will als nächsten Schritt den Ausbau der technischen Studienrichtungen, damit man in Linz als einem der wichtigsten Industriestandorte auch eigenständig Maschinenbau studieren kann. Außerdem sollten bereits bestehende Forschungseinrichtungen im geisteswissenschaftlichen Bereich in Linz - das Zentrum für Fachsprachen, die Studienrichtungen Kulturwissenschaften und Politische Bildung sowie das Institut für Neue Zeitgeschichte und Zeitgeschichte und das Institut für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - zusammengeführt und damit eine Basis für eine neue geisteswissenschaftliche Fakultät gelegt werden. Die Studienrichtungen Geschichte sowie im Bereich der Sprachen Anglistik und Germanistik wären ein logischer nächster Schritt, der laut Forsterleitner insbesondere auch Synergien mit den vorhandenen Pädagogischen Hochschulen schaffen würde.

Oberösterreich ist für Forsterleitner das wirtschaftliche Herz Österreichs. "Es ist daher nicht einzusehen, warum oberösterreichische Studierende in ganz Österreich verteilt studieren müssen. In Linz soll man alles studieren können", begründete er seine Forderung nach einer Volluniversität.

(APA/red, Bild APA)

 

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