ÖH-Wahl: Die ersten Unis sind ausgezählt

17. Mai 2013 - 7:51

Keine Überraschungen haben die ersten ausgezählten Unis bei den Wahlen zur Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH) gebracht. Die Fachschaftslisten (FLÖ) haben sich wie bereits 2011 jeweils das einzige für die Bundesvertretung vergebene Mandat am Mozarteum Salzburg sowie an der Kunstuni Linz gesichert, die der VP-nahen AktionsGemeinschaft (FLÖ) nahestehende Mediziner Union gewann wie 2011 das Mandat an der Medizin-Uni Innsbruck. Damit halten die FLÖ bei zwei Mandaten, die AG bei einem.

Kein einheitliches Bild gibt es bei der Wahlbeteiligung: Am Mozarteum ist sie stark gestiegen, an der Medizin-Uni Innsbruck stark und an der Kunstuni Linz leicht gesunken.

Das letzte Wahllokal hat um 17.00 Uhr geschlossen, das bundesweite Endergebnis wird kurz nach Mitternacht erwartet. Es kämpfen zehn größere Listen und mehrere kleinere Gruppierungen um Sitze in den Universitätsvertretungen bzw. der Bundesvertretung, dem österreichweiten Studentenparlament. Insgesamt können rund 250.000 Stimmen abgegeben werden, die Wahlbeteiligung beim letzten Urnengang 2011 lag bei 28,5 Prozent.

Chancen auf den ÖH-Vorsitz dürfen sich die VP-nahe AktionsGemeinschaft (AG), die Fachschaftslisten (FLÖ), die Grünen und Alternativen StudentInnen (GRAS), der Verband Sozialistischer StudentInnen (VSStÖ) und die vor allem an Fachhochschulen (FH) und Pädagogischen Hochschulen (PH) starke Fraktion Engagierter Studierender (FEST) ausrechnen. Derzeit stellt eine Koalition aus FLÖ, GRAS, VSStÖ und FEST die ÖH-Exekutive, Vorsitzender ist Martin Schott (FLÖ) (APA/red, Bild APA). 

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