ÖH: Versicherungsschutz für Studierende deutlich verbessert

5. Oktober 2010 - 13:28

Das Rennen um die EU-weit ausgeschriebene Studierendenversicherung hat erneut die Allianz gemacht. Die Deckungssummen wurden jetzt noch weiter angehoben. Österreichs Studierende sind bereits seit 2007 automatisch bei der Allianz versichert.

Mit dem Ziel, den Versicherungsschutz für die österreichischen Studierenden weiter zu verbessern, hat die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) im Juni die Studierendenversicherung EU-weit ausgeschrieben. Den Zuschlag hat die Allianz Versicherung erhalten, die mit ihrem Angebot diesem Anspruch mehr als gerecht wurde.

Ab dem Wintersemester 2010/2011 sind weit über 300.000 österreichische Studierende über die Österreichische HochschülerInnenschaft (ÖH) automatisch bei der Allianz unfall- und haftpflichtversichert. Damit sind Schadenereignisse gedeckt, die im Rahmen des Studiums entstehen können. Das betrifft Aktivitäten an den Unis, FHs und studiumsbezogene Ereignisse wie z.B. Exkursionen, Ausflüge, ÖH-Veranstaltungen usw.

Die Deckungssumme für die Haftpflichtversicherung wurde von 3,1 Millionen auf 5 Millionen Euro deutlich verbessert. Bei der Unfallversicherung wurden die Versicherungsleistungen ebenfalls in allen Teilbereichen erhöht. (Für dauernde Invalidität von 51.500 auf 57.000 Euro, für Unfallkosten von 7.550 auf 18.500 Euro und bei Unfalltod von 15.500 auf 22.500 Euro.) Darüber hinaus erhalten Studierende ab einem Krankenhausaufenthalt von 2 Wochen die Studiengebühren zur Hälfte, ab 3 Wochen zur Gänze rückerstattet.

Der Geltungsbereich des Versicherungsschutzes erstreckt sich auf die Bildungsstätte selbst sowie auf freiwillige Famulaturen und kurzfristiges Verlassen der Bildungseinrichtung (z. B. zum Kauf eines Snacks). Klar verankert ist auch die weltweite Geltung der Versicherung, wodurch Auslandssemester und -exkursionen gedeckt sind. Minderjährige Kinder von Studierenden sind wie bisher mitversichert.

"Für die Studierenden ist vor allem die individuelle Beratung in Versicherungsangelegenheiten sehr wichtig", betont Allianz Vorstand Dr. Johann Oswald. Deshalb sei die Allianz österreichweit an sämtlichen Universitäten mit speziell geschulten BeraterInnen für Studierende vertreten - auch mit eigenen Sprechstunden, in denen fundierte Beratung angeboten werde.

"Versicherungen von der Stange bergen die Gefahr, dass Versicherungslücken entstehen. Daher ist es wichtig, bestehende Mitversicherungen und Deckungssummen bei Eltern auf deren Aktualität und die individuelle Bedarfslage der Studierenden zu prüfen", so Oswald.

Die Allianz und die Österreichische HochschülerInnenschaft freuen sich über den erfolgreichen Abschluss der neuen Studierendenversicherung. "Der Zuschlag bei der ÖH-Bündelversicherung zeigt, dass die Allianz bei Zielgruppenprodukten sowohl bei der Leistung wie auch beim Preis ein Top-Anbieter ist", so Oswald. Das ÖH-Vorsitzteam fügt hinzu: "Für uns ist wichtig, allen Studierenden einen möglichst umfassenden und einfach zugänglichen Versicherungsschutz zu bieten. Wir freuen uns, dass wir es erneut geschafft haben, die bisherigen Versicherungsleistungen und das Service der ÖH weiter zu verbessern."

Weitere Informationen auf www.oeh.ac.at/versicherung und auf www.studierende.allianz.at. (ots)

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